Die 13. Konferenz für klimaneutrale Kommunen in Freiburg ist zu Ende gegangen. An zwei Tagen trafen sich kommunale Vertreter, Experten, Berater und Lösungsanbieter, um sich über das wichtige Thema Klimawandel auszutauschen, zu informieren und zu inspirieren.
Wir waren als Sponsor, Aussteller und Vortragende dabei und konnten ein Gefühl dafür bekommen, wo der Schuh drückt, welche Sorgen und Probleme bei der Umsetzung für effiziente Klimaziele bestehen. Das Gute vorneweg: Für die meisten Probleme liegt die Lösung bereits auf der Hand und nahezu alle Anwesenden zeigten sich offen für Veränderung, Mut und Tatendrang.
Ein Highlight war die Diskussion an runden Tischen und den Teilnehmern die Möglichkeit bot, sich intensiv über die Herausforderungen und Chancen einer klimaneutralen Verwaltung auszutauschen. Die Praxisforen behandelten verschiedene Themen, darunter Klimaanpassung, Dekarbonisierung von Wärmenetzen und die Implementierung erneuerbarer Energien in Kommunen.
Die Konferenz unterstrich die Bedeutung von Praxisorientierung, Vernetzung und Umsetzung. Es wurde deutlich, dass die Akzeptanz und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger sowie die Realisierung nachhaltiger Projekte maßgeblich auf kommunaler Ebene entschieden werden. Dies war eine zentrale Botschaft des Kongresses und ein Ansporn für alle Teilnehmenden, die Energie- und Mobilitätswende in ihren Kommunen voranzutreiben.
Die Digitalisierung und agile Arbeitsmethoden spielen eine entscheidende Rolle bei der Beschleunigung der kommunalen Energiewende und beim Vorantreiben klimaneutraler Initiativen.
Digitaltechnologien ermöglichen nicht nur eine effizientere Datenerhebung und -analyse zur Überwachung und Verbesserung der Energieeffizienz, sondern auch die Optimierung von Verwaltungsprozessen, was eine schnelle Anpassung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen begünstigt. Sie fördern die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Kommunen, indem sie einen iterativen Ansatz bieten, der es ermöglicht, Projekte in überschaubaren Schritten zu realisieren und gleichzeitig offen für Veränderungen zu bleiben. Dadurch können Kommunen schneller auf sich ändernde Rahmenbedingungen und neue Erkenntnisse reagieren, was für den Erfolg von Klimaschutzprojekten von großer Bedeutung ist.
Die Kombination aus Digitalisierung und Agilität führt zu einer Kultur der ständigen Verbesserung und Innovation, die für das Erreichen der Klimaziele unabdingbar ist.